Auch diese Route war sehr interressant, obwohl die Färöer Inseln aufgrund eines aufkommenden Orkantiefs nicht angesteuert wurden. Der aus dem Ruhestand geholte Kapitän Dieter Wieprecht (Captain Out) fuhr direkt nach Reykjavik, wo wir dafür 2 Tage verblieben. Er sagte, dass wir uns doch nicht wegen ein paar Schafherden mit dem Schiff in Gefahr bringen werden.
Meine über Vario zugeteilte Kabine 9309 war diesmal leider aufgrund erheblicher Geräuschbelästigungen keine gute Wahl.
Das Wetter war am Anfang und Ende der Reise super. Dazwischen ( 2 Tage vor Reykjavik bis nach
St. Johns, Kanada) kam es teilweise zu erheblichem Seegang. Dafür lachte uns aber auch die Sonne um Grönland (knapp über den Gefrierpunkt) bei Eiseskälte häufig an.
Besondere Höhepunkte und Tipps:
Oslo:
Einige Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß zu erreichen.
Die Färöer Inseln sind leider ausgefallen.
Reikjavik:
Vom Schiff wurde zum 0rtszentrum für 10 € ein Shuttlebus angeboten. Die Strecke kann man auch am Wasser in ca. 50 Minuten zu Fuß zurücklegen. Sehr schön gelegen.
1. Bildergalerie:
Warnemünde - Oslo, Norwegen - Bergen, Norwegen - Reykjavik, Island - Prinz-Christian-Sund-Passage, Grönland
Qaqortoq:
Ein Tenderverkehr wurde eingerichtet. In der Mitte der Zeit gegen 11.00 h war er sehr schleppend.
St. John's, Kanada:
Auch hier konnte die AIDAbella direkt in der Stadt anlegen. Fußläufig konnte man einiges erkunden.
Halifax, Kanada:
Das Schiff lag direkt im Hafen von Halifax.
New York, USA:
Die AIDAbella lag diesmal am Pier 88. Vieles zu Fuß und per Subway zu erreichen.
2. Bildergalerie:
Qaqortoq, Grönland - St. John's, Kanada - Halifax, Kanada - New York, USA
Abreise:
Mit AIDA-Transfer Ankunft Flughafen: ca. 12:30 h, planmäßiger Abflug: 18:05 h. Ca. 5 1,2 Stunden haben wir auf dem Flughafen warten müssen. Die von der TSA durchgeführte Sicherheitskontrolle kann man kaum noch toppen. Dazu gehörte auch ohne Schuhe für 3 Sekunden mit erhobenen Händen den Scanner zu passieren.